Power2Rescue
Mobilitätswende im Rettungsdienst, in der Feuerwehr und im Katastrophenschutz
Zuletzt aktualisiert am 10.07.2024
Projektbeschreibung
Problem
Ausgang des Projekts ist das Auslaufen der Zulassung von Verbrennungsmotoren in der Europäischen Union (EU). Der daraus entstehende Innovationsbedarf bei Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) für den künftigen Einsatz alternativer Antriebstechnologien erfordert Entscheidungshilfen für Kommunen und Landkreise. Zudem benötigen Hersteller frühzeitig Informationen über die künftige Investitionsnachfrage. Im Rahmen des Strukturwandels wurde der Investitions- und Innovationsbedarf in der Lausitz identifiziert.
Ziele
Ziel des einjährigen Projekts „Power2Rescue“ ist es, Ansätze für einen alternativen, klimaschonenden Antrieb bei Einsatzfahrzeugen inkl. Betankungs- und Ladeinfrastruktur für unterschiedliche Energieträger der Feuerwehr, des Rettungsdiensts und des Katastrophenschutzes mithilfe von Daten aus der Mobilithek sowie durch Endanwender bereitgestellter Daten zu formalisieren. Die Einbeziehung von Wissenschaft und Praxis verknüpft technische Lösungen mit Innovations- und Investitionsbedarf und garantiert praxisnahe Ergebnisse.

Durchführung
Für die Machbarkeitsstudie werden zwei Expertenworkshops mit Endanwendern durchgeführt, die praxisnahe und innovationsorientierte Inhalte und Problemstellungen elaborieren. Dabei werden Bedarfe identifiziert und Lösungen erarbeitet, die als Grundlage für ein angestrebtes Folge-Explorationsprojekt dienen. Auf Basis einer Literaturrecherche zur Einordnung in den soziökonomischen Kontext wird eine Studie veröffentlicht. Im abschließenden Workshop werden die Ergebnisse auch mit Herstellern und Ausrüstern diskutiert und evaluiert.